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Forschung/Evaluation

Repräsentativität dank Auslosung

Wie repräsentative Bürgervoten dank Teilnehmer-Auslosung möglich sind, beschreibt Timo Rieg in einem Beitrag für das Berlin Institut für Partizipation.

Eine schon von den Erfindern der Demokratie erprobte Form zur Bildung von Beratungs- oder Entscheidungsgremien handhabbarer Größe ist über viele Jahrhunderte stark in Vergessenheit geraten: die Auslosung. Dabei bietet sie gegenüber anderen Formen der Bestellung politischer Vertreter bzw. Berater erhebliche Vorzüge. Repräsentative Gruppen können überhaupt nur per Los gebildet werden. Neben der bekannten Methode der „Planungszelle“ bzw. des „Bürgergutachtens“ sind viele weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar, beispielsweise zur Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Download hier: http://www.bipar.de/wp-content/uploads/2018/02/Repra%CC%88sentative-Bu%CC%88rgervoten-dank-Teilnehmer-Auslosung.pdf