ArbeitshilfeBerlin

Partizipation im Schulbau

In Berlin gibt es zusätzlich zur bereits bestehenden gesetzlich verankerten Anhörung der schulischen Gremien bei baulichen Maßnahmen, die (nicht rechtlich bindende) Möglichkeit, an Planungen mitzuwirken und mitzuentscheiden. Eine Handreichung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erläutert, wie das geht.

Mit dieser Broschüre wenden wir uns vor allem an die Schulen, Gremien und Verwaltungen. Wir wollen Sie, sehr geehrte Damen und Herren, damit über ihre Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitbestimmung an den Maßnahmen der Schulbauoffensive informieren und Ihnen wichtige Hinweise und Anregungen zur Durchführung von Partizipationsverfahren an Ihrer Schule geben. Mit drei Praxisbeispielen wollen wir aufzeigen, welche positiven Ergebnisse durch Partizipationsverfahren erreicht werden können.
„Gute Schule“ gelingt, wenn die Schulgemeinschaft und weitere Nutzergruppenfrühzeitig in die Planungen einbezogen werden. Dabei muss allen Teilnehmenden klar sein: Gelingende Partizipation ist keine Aneinanderreihung von praxisfernen Wünschen und Träumen, sondern ein intensiver Kommunikationsprozess zwischen der Schulgemeinschaft, Nutzergruppen, Gremien, Politik und Verwaltung. Dieser Prozess braucht verbindliche Grundlagen, klare Zuständigkeiten, eine gute Vorbereitung und eine professionelle Begleitung. Und er muss rechtzeitig eingeleitet werden, bevor die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden.

Download hier: https://www.berlin.de/schulbau/aktuelles/partizipation-im-schulbau_web.pdf