Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik und lokaler Öffentlichkeiten in der Stadtentwicklung
Wie kommuniziert eine Kommune mit der Vielfalt städtischer Öffentlichkeiten? Wohin wenden sich Bürger:innen mit ihren Initiativen, Fragen und Anliegen? Wo, wann und wie redet man miteinander, tauscht Argumente aus, verständigt sich über Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Forschungsskizze von Michael Lobeck, Klaus Selle und Claus-C. Wiegandt.
Wie erfahren die einen (Bürger:innen) von den Absichten und Überlegungen der anderen? Wie informieren sich die anderen über Meinungen, Interessen und Stimmungslagen der einen? Wo, wann und wie redet man miteinander, tauscht Argumente aus, verständigt sich über Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse? Solche Fragen richten den Blick auf Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Stadtgesellschaft, Administration und Politik – und zwar solche, die über punktuelle Verfahrenserfordernisse hinausgehen. Gemeint sind Kommunikationsmöglichkeiten, die es ermöglichen in Kontakt zu treten – zu Information, Austausch und Kooperation. Solche Mittel und Wege gibt es durchaus schon – von Anliegenplattformen über Vorhabenlisten bis zum Quartiersmanagement und vieles mehr. Aber noch ist nicht ausgelotet, welche Möglichkeiten insgesamt existieren, wie sie miteinander in Verbindung stehen (können) und auf welche Weise sie in der Praxis tatsächlich genutzt werden.
Fortsetzung und Download hier: https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/werkSTADT/PDF/vhw_werkSTADT_Mehr_als_Buergerbeteiligung_Nr._53_2021.pdf