Transparenz in der Endlagersuche für Atommüll
Was heißt eigentlich „Transparenz“ und wie ist sie bei der Endlagersuche für Atommüll ausgestaltet? Dieser Frage geht Jan-Hendrik Kamlage in einem Blogbeitrag nach.
Was heißt eigentlich „Transparenz“ und wie ist sie bei der Endlagersuche für Atommüll ausgestaltet? Dieser Frage geht Jan-Hendrik Kamlage in einem Blogbeitrag nach.
Beschleunigen oder bremsen Beteiligungsverfahren die Energiewende? Bieten sie eine Chance für mehr Bürgerakzeptanz oder führen sie eher zur Akzeptanzverweigerung? Wie müssen Beteiligungsverfahren gestaltet sein, damit sie ergebnisoffen und vertrauensbildend wirken? Diesen Fragen gehen Nele Buchholz, Uta Zetek, Eike Biermann und Hans-Liudger Dienel in einer Studie nach.
Eine Langzeitstudie, die sich mit den Einstellungen der Bevölkerung zur Bürgerbeteiligung bei technischen Infrastrukturprojekten beschäftigt, hat IKOME | Steinbeis Mediation veröffentlicht. Dazu wurden in einer repräsentativen Online-Befragung bundesweit 2.000 Haushalte um ihre Meinung gebeten.
In Brasilien soll es einen landesweiten Bürgerhaushalt geben. Hierüber informieren Tarson Núñez und Luiza Jardim in einem englischsprachigen Blogbeitrag.
Einen Überblick über automatisierte Techniken, die zur Unterstützung der Auswertung von Beiträgen in Beteiligungsprozessen verwendet werden, geben Julia Romberg und Tobias Escher. Auf Basis einer systematischen Literaturstudie bewerten sie die Leistungsfähigkeit der bisher eingesetzten Verfahren und zeigen weiteren Forschungsbedarf auf.
Inwieweit kann eine nach Gerechtigkeitsaspekten orientierte Kommunikation in der Bürgerbeteiligung von Infrastrukturprojekten dazu beitragen , die Beteiligungsstrukturen zu optimieren und letztendlich Kontroversen und Verzögerungen beim Bau von Infrastrukturvorhaben entgegenzuwirken. Dieser Frage geht Mona Thieme nach.
Eine explorative Studie zur Expertenbeteiligung in Bürgerräten und verwandten Beteiligungsverfahren haben Manuela Glaab und Birgit Schmölz erstellt.
Ein aufsuchendes Beteiligungsformat in der schleswig-holsteinischen Landeshaupstadt Kiel ist das „Tiny Rathaus“.
Zum dritten Mal seit Inkrafttreten hat die Stadt Heidelberg 2022 ihre Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung evaluieren lassen.
Einen „Bürgerinnen- und Bürgerratschlag“ zum Thema „Nachhaltige Ernährung“ haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und das Umweltbundesamt von Mai 2022 bis Mai 2023 durchgeführt.
Erfahrungen, Reflexionen und Handlungsempfehlungen zu einem deutschlandweiten Modellprojekt zu kommunaler Bürgerbeteiligung bietet eine Publikation von LOSLAND, einem Projekt von Mehr Demokratie und dem IASS Potsdam.
Über die unterschiedlichen Anlässe, Ziele, Strukturen und Formen sowie Herausforderungen von Partizipation in den verschiedenen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe informiert ein von Ivo Züchner und Katrin Peyerl herausgegebener Band.
Wie ist es um die Umsetzung des Partizipationsgebotes der UN-Behindertenrechtskonvention in Berlin bestellt? Welche Erfahrungen machen Menschen mit Behinderungen auf der Berliner Landes- und Bezirksebene mit politischer Partizipation? Wo und wie können sie sich beteiligen und wo funktioniert dies eher nicht? Diesen Fragen geht ein Bericht des Deutschen Instituts für Menschenrechte nach.
Welche Erwartungen haben die Bürger:innen an einen Beteiligungsprozess? Was motiviert die Bürger:innen zur Teilnahme? Was macht einen Beteiligungsprozess aus Sicht der Bürger:innen erfolgreich? Diesen Fragen gehen Joana Julie Scheppe, Sarah Lang-Lehmann, Klara Ehrmann, Thomas Bäumer, Patrick Müller und Uta Bronner in einer qualitativen Studie nach.
Bewirkt Öffentlichkeitsbeteiligung eine Stärkung des Umweltschutzes? Dieser Forschungsfrage geht eine Studie des Öko-Instituts, des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen und der Leuphana Universität nach.
Hemmnisse, Stellschrauben und Perspektiven für die Durchführung von Wirkungsanalysen zu Beteiligungsprozessen in der Stadtentwicklung untersucht Moritz Maikämper in seiner Dissertation.
Informationen zur Bürgerbeteiligung in leichter Sprache stellt die Stadt Wiesbaden auf einer Website bereit.
Die weltweit größte Online-Datenbank für Direkte Demokratie, die mehr als 2.000 Instrumente der Direkten Demokratie in mehr als 100 Ländern auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene dokumentiert, ist der Direct Democracy Navigator des Liechtenstein-Instituts, der Schweizerischen Demokratiestiftung und von Democracy International.
Einen Leitfaden zur Partizipation im digitalen Zeitalter hat das österreichische Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport herausgegeben. Er soll Bund, Länder und Gemeinden bei der Planung partizipativer Prozesse unterstützen und Bewusstsein für die Bedeutung dieses Zukunftsthemas schaffen.
Eine kritische Darstellung der „kleinen Industrie“ Bürgerbeteiligung liefert Jascha Rohr in einem Zeitschriftenbeitrag und plädiert für ein „partizipatives Update“.
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