Case Study „Bürgerbeirat“
Für einen „Bürgerbeirat“ in Wolfenbüttel plädieren Dennis vor dem Berge, Alessandro Herz, Zaneta Endl und Emine Isler von der Ostfalia – Hochschule Für angewandte Wissenschaften.
(Es) wird in Erwägung gezogen, einen Bürgerbeirat auf freiwilliger Basis für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wolfenbüttel einzurichten. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es sinnvoll ist, der Stadt Wolfenbüttel in der Umsetzungsphase des Beteiligungsprozesses, auf Grundlage der aktuell vorhandenen Projektstruktur einen Bürgerbeirat zu empfehlen und wie diese eventuelle Umsetzung gestaltet werden kann.
Der Inhalt der Arbeit ist so aufgebaut, dass zuerst die Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung erklärt wird. Dazu wird der Begriff „Bürgerbeirat“ definiert und auf seinen internen Aufbau, Organisation und Struktur hingewiesen wird. Zusätzlich werden seine Aufgaben, Funktionen, Rechte und Pflichten erläutert. Dazu werden Städte in denen es formelle und informelle Bürgerbeteiligung gibt vorgestellt. Infolge dessen wird aufgezeigt welche Partizipationsmodelle aktuell in Deutschland angewendet werden. Weiterhin werden zwei verschiedene, mit Wolfenbüttel vergleichbare, deutsche Städte mit jeweils einem Erfolgsprojekt und einem gescheiterten Projekt zum Thema Bürgerbeteiligung in Augenschein genommen.
Im Praxisteil wird die Vorgehensweise bei der Erhebung der gesammelten Daten erläutert, welche helfen sollen eine Empfehlung aussprechen zu können. Neben dem Grund für die Auswahl der Forschungsmethoden werden zudem die Ergebnisse präsentiert.
Außerdem wird ein Corporate Design für einen eventuellen Bürgerbeirat erstellt. Zuletzt wird eine Empfehlung bezüglich der Fragestellung abgegeben.
Download der Studie hier: http://www.zukunftsprofil.wolfenbuettel.de/media/custom/2250_88_1.PDF?1390387705