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Am 19. April 2017 diskutierte die Stiftung Zukunft Berlin in einer Veranstaltung mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung mit Praktikern aus Politik und Gesellschaft über bürgerschaftliche Mitverantwortung.
Partizipative Bundesrepublik 3.0
Einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Stärkung der parlamentarisch-repräsentativen Demokratie durch mehr Partizipation auf Bundesebene haben das Institut für Partizipatives Gestalten und das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung im Auftrag des Umweltbundesamtes verfasst.
Losbasierte Bürgeräte in Deutschland – Erfahrungen und Empfehlungen
Die bisherigen Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen zu den ersten drei zufällig gelosten Bürgerräten in Deutschland fasst eine Broschüre von Mehr Demokratie e.V. zusammen. Die Demokratie ist kein Denkmal, sondern ein sich ständig weiterentwickelndes System – gebildet und getragen von Menschen. Es ist deshalb ein Zeichen von Stärke, wenn die demokratischen Institutionen auf neue Herausforderungen und…
Beteiligungsparadoxon in Planungs- und Entscheidungsverfahren
Der Gestaltungsspielraum von Betroffenen eines Vorhabens nimmt mit der zeitlichen Dauer der Planung ab. Am Anfang sind die Mitwirkungsmöglicheiten hoch, aber das Interesse ist gering. Wenn mehr und detailliertere Informationen vorliegen, konkretisiert sich die Betroffenheit, aber die Mitwirkungsmöglicheiten gehen zurück. Dieses „Beteiligungsparadox“ beschreibt Ruthard Hirschner in einem Aufsatz.
Über das Scheitern von Liquid Friesland
Warum scheiterte das Modellprojekt Liquid Friesland, eine Online-Plattform des Landkreises Friesland, das eine Verknüpfung von Online-Demokratie mit der repräsentativen Demokratie vorsah? Dieser Frage geht Jan Schaller in einem Blogbeitrag nach.
Dilemmata demokratischer Beteiligung in der Nachhaltigkeitstransformation
Wie lässt sich unter dem Druck des fortschreitenden Klimawandels entscheiden, ohne an demokratischer Qualität einzubüßen? Bieten Bürgerräte oder materielle Beteiligungsformen wie Bürgerenergie neue Perspektiven und Problemlösungen? Und wo liegen ihre Grenzen? Diesen Fragen geht Jörg Radtke in einem Beitrag für „Aus Politik und Zeitgeschichte“ nach.