Forschung/EvaluationSchleswig-Holstein

Bürgerbeteiligung in der städtebaulichen Planung

Welche Gründe führen dazu, dass informelle und direktdemokratische Formen der Bürgerbeteiligung in der städtebaulichen Planung der Kommunen in Schleswig Holstein nur in begrenztem Umfang eingesetzt werden? Was ist notwendig, um eine intensivere Anwendung informeller und direktdemokratischer Formen der Bürgerbeteiligung in der städtebaulichen Planung zu erreichen? Diesen Fragen geht Lüder Busch in einer Dissertation aus dem Jahr 2009 nach.

Diese Arbeit soll daher nicht nur untersuchen, worin die Gründe für das Beharren auf der Anwendung gewohnter Verfahrensweisen liegen, sondern auch über Formen, Hintergründe, Rahmenbedingungen sowie Vor- und Nachteile von Kooperationsverfahren in der städtebaulichen Planung informieren. (…) Diese Arbeit richtet sich nicht nur an die „Städtebau-Praktiker“ in den Kommunen und soll den konstatierten Informationsbedarf decken, sondern sie ist auch adressiert an diejenigen, die Stadtplaner ausbilden und die im Bereich der Stadtplanung forschen. (…) Es soll aufgezeigt werden, wie Bürgerbeteiligung in der städtebaulichen Planung „funktioniert“ und welche Maßnahmen ergriffen werden können (vielleicht auch müssen?), um die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Planung ihres städtebaulichen Umfeldes zu verbessern.

Download hier: https://www.hcu-hamburg.de/fileadmin/documents/IMZ/Veroeffentlichungen/Dissertationen/Lueder_Busch_Dissertation.pdf