Das explorative Interview in der Bürgerbeteiligung
Was ist ein exploratives Interview und wie kann es in der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden? Dieser Frage geht Jürgen Smettan in einem Text für das „Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung. Band 1“ aus dem Jahr 2017 nach.
„Explorative Interviews“ sind generell eine sehr effiziente und sehr häufig eingesetzte Technik, um Meinungen, Positionen und Haltungen einzelner Personen zu erfahren. Auch für die Prozesse der Bürgerbeteiligung kann diese Technik gewinnbringend eingesetzt werden. Vor allem in den Anfangsphasen von Projekten, d.h. in den Planungsphasen neuer Vorhaben, können Akteure, die Prozesse der Bürgerbeteiligung gestalten möchten, in hohem Maße auf diese Technik setzen. Es handelt sich um eine bewährte und bekannte, auch in ihren Fehlern und Schwächen gut untersuchte Methodik. „Explorative Interviews“ sind Tiefeninterviews, die geeignet sind, Themenfelder und deren Facetten auszuloten. Sie liefern für die Planung vielfältige Aspekte, Themen und Stichworte, die bedacht werden müssen.
Download hier: https://www.lokale-demokratie.de/wp-content/uploads/2014/11/Exploratives-Interview.pdf