Praxis/Beispiele

Astroturfing am Beispiel verschiedener Bürgerinitiativen?

Das Fernsehmagazin Plusminus berichtet über Bürgerinitiativen, die augenscheinlich von Konzernen und Wirtschaftsverbänden gesteuert sind.

Sie treten ein für Ortsumgehungen, kämpfen für die Nutzung heimischer Rohstoffe. Engagierte Bürger, die scheinbar unabhängig demonstrieren. Bürgerinitiativen haben meistens einen guten Ruf. Das wissen auch Konzerne und Wirtschaftsverbände. Und nutzen Bürgerinitiativen für ihre eigenen Zwecke und Interessen. „Plusminus“ über eine weitgehend unbekannte und intransparente Lobby-Strategie.

Quelle: (link nicht mehr erreichbar)


Dieses Phänomen wird Astroturfing genannt.

Der Begriff Astroturfing, auch Kunstrasenbewegung, bezeichnet – insbesondere im amerikanischen Sprachraum – politische Public-Relations- und kommerzielle Werbeprojekte, die darauf abzielen, den Eindruck einer spontanen Graswurzelbewegung vorzutäuschen. Ziel ist es dabei, den Anschein einer unabhängigen öffentlichen Meinungsäußerung über Politiker, politische Gruppen, Produkte, Dienstleistungen, Ereignisse und Ähnliches zu erwecken, indem das Verhalten vieler verschiedener und geographisch getrennter Einzelpersonen zentral gesteuert wird.

Quelle: Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing