Stadtentwicklung braucht gute Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft!
Stadtentwicklung braucht gute Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft!
Seminar
19. Februar 2018
Inhalte
Stellen Sie sich vor: Die Stadt plant, ein Flüchtlingsheim zu bauen. Das muss schnell geschehen, denn es gibt keine Wohnungen mehr für Flüchtlinge im Ort. Die Verwaltung informiert die lokale Presse. Kaum ist die Nachricht über den Neubau veröffentlicht, hagelt es Beschwerden von Bürgern. Der Beginn einer langen Auseinandersetzung. Hätte man das verhindern können?
Oder: Die Stadt plant, eine marode Straße zu sanieren. Die Anwohner erfahren eher zufällig davon und auch dass sie die Kosten mittragen müssen. Beschwerden und Bürgerinitiativen sind die Folge, was letztlich alle Beteiligten viel Kraft und zusätzliches Geld kostet.
Beide Beispiele haben eins gemein: sie enthalten theoretisch viel positives Potential. Verwaltung und Stadtgesellschaft könnten hier profitieren. Aber dieses Potential braucht in der Praxis Raum, um sich entfalten zu können.
Hier setzt das Seminar an. Die Teilnehmenden lernen, vorausschauend, offen und konstruktiv mit Bürger/Innen zu kommunizieren. Sie lernen anhand von mitgebrachten Beispielen, eigene zielgerichtete Kommunikationskonzepte zu entwickeln und diese vor Ort anzuwenden.
Sie erfahren, wann und wie Bürger sinnvoll in geplante Vorhaben einbezogen werden können und wie eine entsprechende gute Kommunikation gestaltet werden sollte, die Akzeptanz schafft.
Mehr dazu und Anmeldung hier:
Essen
- Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung in der Praxis 9. November 2017
- Offene Kommunen.NRW 11. November 2017
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