Schwer erreichbare Bevölkerungsgruppen in Bürgerbeteiligungsprozesse einbeziehen
Seminar
13. April 2018 – 14. April 2018
Die Praxis zeigt, dass mit Beteiligungsangeboten bestimmte Bevökerungsgruppen nicht erreicht werden: Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation, ihrer Bildung oder gesellschaftlichen Stellung nicht oder nur in geringem Maße artikulieren können oder wollen. Wie kann es gelingen, Menschen einzubeziehen, die unter Bedingungen leben, die politische Teilhabe erschweren? Wie können z.B. Migrant/innen, benachteiligte Jugendliche und Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, für Beteiligung gewonnen und dabei unterstützt werden, ihre Interessen zu artikulieren? Welche Methoden können sinnvoll eingesetzt werden?
Anhand dieser Fragen diskutieren und erarbeiten die Teilnehmer/innen gemeinsam Strategien, wie Menschen erreicht werden können, die üblicherweise für Beteiligungsangebote »schwer zu erreichen« sind. Die Teilnehmer/innen reflektieren die eigene Praxis und identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten in ihrem Handlungsfeld. Der Workshop richtet sich an Gestalter/innen von Beteiligungs- und Kooperationsprozessen.
Mehr dazu und Anmeldung hier:
- Direkte Demokratie und erfolgreiche Gestaltung von Bürgerbeteiligung 25. April 2017
- Netzwerk Bürgerbeteiligung 28. April 2017