Mental Mapping – emotionale Landkarten in unserem Kopf
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1. Februar 2017
Orte erzählen Geschichten: sie ziehen uns an oder stoßen uns ab, sie schaffen Identität. Wie können wir als Gestalter*innen herausfinden, wie sie im emotionalen Bewusstsein verankert sind? Hier können Mental Maps wichtige Erkenntnisse liefern, um zu gestalterisch stimmigen Lösungen zu kommen. Mental Maps oder auch kognitive Karten sind subjektive Vorstellungsbilder, die Menschen von Plätzen oder Räumen besitzen. Sie werden durch das Zeichnen von Orten, so wie sie erinnert werden, sichtbar.
In diesem Kolloquium zeigen und besprechen wir verschiedene Erfahrungen und praktische Beispiele aus unserer Arbeit mit Mental Mapping. Wir diskutieren den aktuellen Stand der Forschung und machen eine kleine gemeinsame Übung, um die Kraft des Mental Mappings praktisch zu erfahren.
Denn wie schon Hermann Melville in Mobby Dick bemerkt: „Sie [die gesuchte Insel] ist auf keine Landkarte verzeichnet. Die wahren Orte findet man dort nie.“
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