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Bauprojekte visualisieren

Einen Überblick über Visualisierungen von Bauprojekten in Bürgerbeteiligungsverfahren gibt eine Studie von Arne Spieker, Günter Wenzel und Frank Brettschneider.

Gelingende Kommunikation und Beteiligung leben davon, dass die Menschen verständlich miteinander reden können. Das ist bei Bauwerken keine leichte Aufgabe. Man hat es mit einer Vielzahl von technischen Plänen, Gutachten und Fachbegriffen zu tun, die von Laien nicht ohne weiteres verstanden werden. Solche Informationen müssen in leichter zugänglichen Visualisierungen übersetzt werden. Hier hat sich in der Vergangenheit sehr viel getan. Von interaktiven Karten, über computerspielähnliche Bauwerkssimulationen bis hin zu einer Begehung in Virtual Reality gibt es mittlerweile eine Vielfalt spannender Technologien, die immer besser und ausgereifter werden. Sie integrieren CAD- und GIS-Daten, können große Datenmengen verarbeiten und trotzdem in ansprechender Qualität visualisieren. Bei der Arbeit mit virtuellen Prototypen im Building Information Modelling (BIM) sind Planung und Visualisierung künftig synchronisiert. Dies ist ein großer Vorteil sowohl für die projektinterne als auch projektexterne Kommunikation.
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über Visualisierungen von Bauprojekten in Beteiligungsverfahren. Zu Grunde liegt ein umfassendes Forschungsprojekt mit eigenen empirischen Untersuchungen. Er geht insbesondere auf folgende Fragen ein:
– Welche Visualisierungstechniken gibt es? Und was können sie leisten?
– Welche Qualitätskriterien sind beim Einsatz von Visualisierungen in der Bürgerbeteiligung zu beachten?
– Welche Erfahrungen mit dem Einsatz digitaler Visualisierungen in der Beteiligung gibt es bereits?

Download der Studie hier: https://www.bwstiftung.de/uploads/tx_news/BWS_SR_VisB__A4_interaktiv_01.pdf